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Deutscher Name |
Offizieller Name |
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Bangla Desh |
Gana Prajatantri Bangladesh
People's Republic of Bangladesh
Volksrepublik Bangladesh |
Das kleine dichtbesiedelte Land Bangladesch grenzt im Westen, Norden und
Osten an Indien. Seine Südküste liegt am Bengalischen Meer.
Der Landesname bedeutet Land der Bengalen. Sie sind die bei weitem größte Volksgruppe
in Bangla Desh, dem Ostteil der historischen Landschaft Bengalen.
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BD |
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BAN |
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BD |
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138,066 Mio. |
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26. März |
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00880 |
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MEZ +5 |
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Dhaka |
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Bangladecher |
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Bangladecherin |
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bangladeschisch |
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Bengali (Amtssprache), Burmesisch |

Nationalfahne
Die Flagge wurde anläßlich der Unabhängigkeit von
Pakistan im März 1971 eingeführt.
Das Grün in
der Fahne hat gleich mehrere Bedeutungen: es steht nämlich für die
Lebenskraft des Volkes, die Fruchtbarkeit (und die ist tatsächlich sehr
hoch) und außerdem für den Islam, einer Glaubensrichtung, der die
meisten in Bangla Desh anhängen. Der rote
Kreis soll
den Freiheitskampf des Volkes zeigen
Nationalwappen
In der Mitte des Wappens wird eine
weiße Stern-Seerose dargestellt.
Die vier Sterne oberhalb
der Blume stehen jeweils für Nationalismus, Demokratie, Sozialismus und Säkularismus (also
die Trennung von Kirche und Staat).
Die Wellenlinien unter
der Blume stehen für den
Wasserreichtum des Landes.

Nationalhymne
Im April 1971 wurde Amar-Echolot Bangla von der
provisorischen Regierung angenommen, am 13.01.1972 von der Nationalversammlung offiziell
gebilligt. Text und Musik stammen von Rabindranath Tagore, der auch die indische
Nationalhymne schrieb.
Originaltext

- amar sonar Bangla, ami tomay bhalobasi
chirodin tomar akash, tomar batas
amar prane bajay banshi oma fagune tor amer boler ghrane pagol kore
mori hay hay re
oma oghrane tor bhora kshete ki dekhechhi,
ami ki dekhechhi modhur hasi
ma tor mukher bani amar kane lage sudhar moto
mori hay hay re
ma tor bodon khani molin hole
ami noyon jole bhasi
deutsche Übersetzung
- Mein goldenes Bengalen, ich liebe dich.
- Immer bringen deine Himmel und deine Luft mein Herz zum klingen
- Als sei es eine Flöte.
- Im Frühjahr, oh meine Mutter, macht der Duft von deinen Mangohainen
- Mich wild vor Entzücken.
- Ah, welch eine Wonne!
- Im Herbst, oh meine Mutter, in den voll blühenden Reisfeldern
- Sah ich alles bedeckt mit süßen Lächeln.
- Ah, welche Schönheit, welche Farben, welche Liebe
- Und welch eine Zartheit!
- Was für einen bunten Teppich du ausbreitetest unter den Banyan-Bäumen
- Und entlang der Flussufer!
- Oh meine Mutter, Worte von deinen Lippen
- Sind meinen Ohren wie Nektar.
- Ah, welch eine Wonne!
- Wenn Traurigkeit, oh meine Mutter, dein Angesicht schwermütig macht,
- Sind Augen mit Tränen gefüllt!
Noten

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