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Deutscher Name |
Offizieller Name |
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Monaco |
Principaute de Monaco
Fürstentum Monaco |
Griechische Siedler, die sich im 5. Jahrhundert
v.Chr. im Gebiet des heutigen Monaco niedergelassen hatten, errichteten einen Tempel zu
Ehren von Herakles Monoikos. Aus dem Namenszusatz des Gottes, der soviel wie "der
Einzigartige" bedeutet, hat sich der Name des Landes entwickelt.
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MC |
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MON |
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MC |
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33 000 |
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19. November |
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00377 |
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MEZ |
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Monaco-Ville |
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Monegasse |
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Monegassin |
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monegassisch |
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Französisch (Amtssprache),
Ligurisch, Provenzalisch |
Nationalfahne
Die Flaggenfarben von Monaco sind bis in das Jahr 1339
bezeugt; sie gehen auf das Wappen der herrschenden Familie
Grimaldi zurück, die das Fürstentum seit 1297 regiert.
Dieselben Farben in gleicher Anordnung zeigt übrigens auch
die Flagge Indonesiens.
Nationalwappen
Die zwei Mönche sollen
an die Eroberung von Monaco durch als Mönche verkleidete
Soldaten von Francesco Grimaldi im
Jahr 1297 erinnern.
Der Spruch bedeutet übersetzt "Mit
Gottes Hilfe".

Nationalhymne
Das Lied A Marcia de Muneghu (Der
Marsch von Monaco) wurde im Jahr 1841 von Charles Albrecht komponiert. 1867 wurde
die Melodie - noch ohne Text - zur Nationalhymne erklärt. 1931 kam der Text - geschrieben
von Louis Notari - hinzu. Allerdings wird die Hymne nicht oft mit Text gesungen.
Originaltext
- Despoei tugiù sciü du nostru paise
- Se ride au ventu, u meme pavayùn
- Despoei tugiù a curù russa e gianca
- E stà lemblema, da nostra libertà
- Grandi e i piciui, lan sempre respetà
- Namu chüna tradiçiùn
- Namu chüna religiùn
- Amu avüu per u nostrunù
- I memi Prìncipi tugiù
- E ren nun ne scangerà
- Tantu chu suriyu lüjerà
- Diu sempre nagiüterà
- E ren nun ne scangerà -
deutsche Übersetzung
- Fürstentum Monaco, Vaterland,
- O welche Fülle hat Gott auf Dich verwendet.
- Der Himmel stets klar, das Ufer stets blühend,
- Dein Fürst wird mehr als ein König geliebt.
- Tapfere Kameraden der Zivilgarde,
- Lasst uns stets der Stimme unseres Kommandanten gehorchen.
- Folgen wir stets unserem alten Banner,
- Die Trommel schlägt, marschieren wir voran.
- Ja, Monaco hat stets Tapfere gekannt,
- Wir alle sind ihre würdigen Abkömmlinge.
- Und zu keiner Zeit sind wir Sklaven gewesen,
- Von uns weit entfernt haben Tyrannen regiert.
- Dass der Name unseres Prinzen voller Milde
- In tausend und abertausend Gesängen gefeiert werde!
- Und wenn wir zu seinem Schutz auch alle unser Leben geben,
- So werdens unsere Kinder dann besser ausfechten.
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